Mögliche Krankheitsbilder für die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie

Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie kann bei den unterschiedlichsten Krankheitsbildern eingesetzt werden. Hierzu zählen zum Beispiel chronische Schmerzen des Bewegungsapparates wie Rücken- oder Gelenkschmerzen, neuropathische Schmerzen aufgrund von Nervenschädigungen, Tumorschmerzen, Kopfschmerzen und auch Fibromyalgie. Die interdisziplinäre multimodale Schmerztherapie empfiehlt sich besonders dann, wenn die Schmerzen bereits länger bestehen und sich trotz bisheriger Therapien nicht verbessert haben oder gar verschiedene Schmerzquellen den Patienten/ die Patientin belasten. Als wichtiger Bestandteil der interdisziplinären multimodalen Schmerztherapie gelten die individuell abgestimmten Therapiepläne. Sie werden je nach Krankheitsbild (oder Beschwerdebild) erstellt und umfassen unterschiedliche therapeutische Ansätze sowie Methoden.